TSV Hagen 2 – SE Gevelsberg 2 76:30 (12:13/15:4/25:5/24:8)

Veröffentlicht am 7. Februar 2018 um 14:55

Starkes 1. Viertel sorgt für Selbstbewusstsein

Nachdem ein Tag zuvor das Spiel gegen Boele deutlicher ausgefallen war als erhofft, reisten die Damen 2 aus Gevelsberg zum Tabellenzweiten nach Hagen an. Bereits im Hinspiel wurde eine hohe Niederlege verbucht, sodass man sich vorgenommen hatte, an den Schwachstellen des letzten Tages zu drehen und jedem Spieler möglichst viel Spielzeit einzuräumen, ohne dem Ergebnis weitere Beachtung zu schenken.

Doch zeigte der Start in das Spiel, wie gut die Mannschaft die Niederlage des vorigen Spieles verpackt hatte. Eindrucksvoll präsentierte sich die Starting 5, die die etwas verdutzen Hagener sowohl in der Offensive überrannten und gleichzeitig in der Defensive jeden Weg zum Korb versperrten. Für die Hagener waren nur Würfe von Außen möglich, die kein Ziel fanden. Eine gute Arbeit am Defensivrebound und eine schnelle Transition führten zu sicheren Punkten und einem 0:10 Run der Gäste nach  4 Minuten.

Nach einer Auszeit der Gastgeber, kamen diese zwar immer noch nicht richtig ins Spiel, jedoch fand ein Wurf nach dem anderen langsam aber sich das Ziel. Nach dem stärksten Viertel der Saison standen die Damen plötzlich unerwartet als führende Mannschaft dar mit 13:12. Nun sollten die ersten 8 ihr Potential ausschöpfen und zeigen, wie gut sie im Spiel bleiben können. Leider hielt dies nicht mehr lange an. Zu nervös und unsicher war der Ballvortrag und das Umschalten ins Setplay, sodass offensiv zu viele Ballverluste zu Stande kamen und wie bereits im Spiel zuvor, das Scoring sehr darunter litt. Trotzdem waren 10 Punkte Rückstand zur Halbzeit ein enorm starkes Ergebnis für die Gevelsbergerinnen. Doch leider blieb wie am Tag zuvor Offensive der Wurm drin. Der Start in das dritte Viertel wurde bis zur 26. Minuten verschlafen. Danach sollten nun alle Spielerinnen ihre verdienten Einsatzzeiten bekommen.  Im letzten Viertel fehlten defensiv nun die Kräfte. Glücklicherweise verloren die Ladies nie den Mut weiter ihren Weg zum Korb zu finden und schafften gegen einen starken Gegner  im letzten Viertel noch gute 8 Punkte.

Es spielten:

Jacqueline Knittel, Nanja Brinkmann, Nicole Klosa, Julia Truß, Annika Röllinghoff (2), Katharina Beljasova (2), Luca Michelsen, Bianca Kühl (3), Vanessa Betzing (10), Julia Leck (13), Nina Voß

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