Mit aktuell 6 Stammkräften der ersten Garde, dem nach monatelanger Verletztungpause zurückkehrenden Yannick Schreyer, der Verstärkung aus der eigenen U18 und 2. Herren sowie dem Edelhelfer Christian Panke, der seine Schuhe ein zweites Mal in dieser Saison vom Nagel wieder abnahm und überstreifte, trat die SEG gegen starke Harkortseer an. Von Beginn an fehlte es allerdings an Druck und Aufmerksamkeit, so dass die Gäste durch ihr gutes Passspiel und überlegte Laufwege oft in guter und offener Position zum Wurf kamen. Gevelsberg kam fast immer den Schritt zu spät. So kam es, dass Harkortsee mit Start des Spiels Punkt um Punkt davon zog.

Zum Generationentreffen der Basketballer Gevelsbergs trafen dieser Tage Repräsentanten ehemaliger Erstauswahlen, aktuelle Spieler der 1. Herren und möglicherweise zukünftige Stammkräfte zusammen. Verletzungsbedingt standen auch an diesem Wochenende von dem ursprünglichen 14er Kader lediglich 5 einsatzbereite Spieler zur Verfügung, weshalb man die Gelegenheit nutzte und einige ehemalige Spieler reaktivierte und mit den jungen Unterstützern der eigenen Jugend ergänzte. So kam es, dass neben den 5 genannten Spielern der ersten Garde 2 Vertreter der eigenen U18, 2 Vertreter der Kreisliga Auswahl der SEG und 2 ehemalige Stammkräfte aufliefen.

Leider können die Coaches des 1. Herren in letzter Zeit auf immer weniger Spieler zurückgreifen. Lediglich Jonas Pohl, Tim Tempelmann, Alex Bieker und Jens Kirchner sind noch fit und nicht im Urlaub. Unterstützung bekam das Team am Sonntag von der U18, von der Adrian Dohmen und Jendrik Michelsen ihr Debut in der Landesliga gaben. Sogar Coach Lars Schürfeld streifte sich das Trikot wieder über, um den verbleibenden Spielern eine Pause gönnen zu können.

Am zweiten Spieltag der Rückrunde mussten die SEG Damen zum Tabellenersten nach Witten reisen, die den Gevelsbergerinnen die bislang einzige Saisonniederlage zugefügt haben – mit 76:78 verlor man das Hinspiel in Gevelsberg aufgrund einer desolaten Leistung im ersten Spielabschnitt.

Nach den beiden Niederlagen gegen Siegen und Schwelm konnte ein Aufwärtstrend im Spiel gegen Haspe 3 verzeichnet werden. Mit einer starken Defensive und einer daraus aufbauenden, stabilen und überlegten Offensive konnte man hier erfolgreich sein. Die Device im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn BG 3 hieß also die Erfahrungen und Vorgehensweisen aus dem Haspe-Spiel zu konservieren und mit nach BG zu transportieren.

Am ersten Spieltag der Rückrunde ging es auf die weiteste Auswärtstour nach Werne. In der Hinrunde konnte man Werne knapp besiegen. In der ersten Pokalrunde gastierte man bereits in Werne, wo man ohne überzeugen zu können, in die zweite Runde einzog.