Schlechte Quote verhindert engeren Spielausgang
Die Vorzeichen zum Spiel gegen den Tabellenführer aus Hagen standen zunächst nicht schlecht. Zum ersten Mal in der Rückrunde konnten 8 Spieler der zu Saisonbeginn angetretenen Erstvertretung aufgeboten werden. Dazu gesellten sich Adrian Dohmen und Jendrick Michelsen aus der U18.
Das Spiel begannen die Hausherren ungewohnt nervös, dafür mit mehr Übersicht als die Wochen zuvor. Zwar kreierte man sich durch ein gutes Passspiel und eine breite Raumaufteilung offene Würfe, jedoch lies die Trefferquote heute stark zu wünschen übrig, insbesondere zu Beginn der Partie. Der Gast hingegen traf hochprozentig und zog somit schnell davon. Hinzu kam die durch die gesamte Partie mangelhafte Rebound-Arbeit. Mehrfach gelang der Ball in die Hände der Hagener zurück, so dass geworfen werden durfte, bis der Ball endgültig im Netz war.
Im weiteren Verlauf der Partie entwickelte sich dann ein offenerer Schlagabtausch. Gevelsberg kreierte sich immer noch gute Möglichkeiten, jetzt allerdings mit einer verbesserten Trefferquote. Hagen spielte seinerseits den Streifen weiter runter. Aufgrund des zeitweise hohen 30 Punkte Vorsprungs lies hier vielleicht auch ein wenig die Intensität nach. Gevelsberg kam somit zwar näher, gelangte aber nie wirklich in Schlagdistanz. Dennoch zeigte sich Coach Schürfeld nach dem Spiel positiv gestimmt: „Wir haben sehr gute Möglichkeiten herausgespielt. Raumaufteilung und Passspiel konnten sich über weite Strecken sehen lassen. Marius Scholten hat eine sehr gute Partie gezeigt, insbesondere im Problembereich Rebound, und wir sind guter Dinge was seine weitere Entwicklung angeht. Es gibt also durchaus ein paar positive Eindrücke aus dieser Niederlage“.
Pohl, 18
Bieker, 4
Tempelmann, 9 / 3
Schreyer, 7 / 1
Jaretzke, 8 /2
Michelsen
Kirchner
Dohmen
Käufer, 19 / 2
Scholten, 2
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